| Kloster Schönau bei Strüth Das Kloster wurde in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts gegründet. Hier lebte und wirkte damals die Benediktinerin und Mystikerin Elisabeth von Schönau, eine Brieffreundin Hildegards von Bingen. Nach einer Feuersbrunst wurde das Kloster 1724 bis 1732 im barocken Stil wiedererrichtet. Elisabeths Schädeldecke wird noch heute hier aufbewahrt. Routenplaner Homepage |
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Ev. Kirche in Welterod Die evangelische Kirche in Welterod wurde 1848 gebaut. Auch wenn sie keine besonderen Kunstschätze vorzuweisen hat, beeindruckt sie doch durch ihre Größe und ihren imposanten Ausdruck. Dieser spiegelt sich auch in der Anzahl von 500 Sitzplätzen wieder. Routenplaner Homepage |
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Ev. Kirche in Diethardt Mit reichen Kollekten aus ganz Hessen baute Pfarrer Gerhard Helfrich Preuschen von 1738 bis 1741 das heutige Barock-Gotteshaus in Diethardt. Nach der jüngsten Sanierung der Kirche 2006 entspricht das Farbkonzept des Innenraumes mit sanften Tönen heute wieder der Bauzeit des Gotteshauses. Routenplaner Homepage |
| Kirche in Lipporn Schon von außen zieht die Kirche, allein durch ihre herrliche Lage, die Blicke auf sich. Sie wurde 1752 - 1754 gebaut. In den Bruchsteinmauern wurden Steine der Vorgängerkirche verwendet, der Florinskapelle, die zu einem Benediktinerkloster gehörte. Der letzte Mönch von Lipporn war erster Abt des benachbarten Klosters Schönau. Routenplaner Homepage |
| Ev. Kirche Sankt Salvator in Nastätten Bei Sanierungsarbeiten am Turm der Kirche wurden Holzbalken entdeckt, die Denkmalspfleger die Entstehung der des Gotteshausen mit dem Namen "Sankt Salvator" auf das Ende des 12. Jahrhunderts oder Anfang des 13. Jhs. datieren ließen. Empore und Altarraum zieren auf Holz gemalte Bibelszenen und die 12 Apostel von Jakob Verflaßen. Routenplaner Homepage |
| Kath. Kirche St. Peter und Paul in Nastätten Die Wiederbegründung der kath. Kirchengemeinde Nastätten erfolgte im Zusammenhang mit dem um 1652 erfolgten Übertritt des Landgrafen Ernst von Hessen-Rheinfels zur kath. Kirche. Er ließ eine Kirche bauen, die 1656 vom Trierer Weihbischof Otto von Sensheim eingeweiht wurde, worüber ein Gedenkstein in der Kirche Auskunft gibt. Routenplaner Homepage |
| Kapelle in Oelsberg Auf einer Anhöhe am westl. Ortsrand steht die einstige Wallfahrtskapelle auf Mauerrest en romanischen Ursprungs aus dem 13. Jahrhundert. Bei Renovierungsarbeiten in den 1960er u. 1990er Jahren wurden jahrhundertlang verborgene Sakramentshäuschen aus der Frühzeit und Wandmalereien aus der um 1480 freigelegt. Routenplaner Homepage |
| Ev. Kirche in Miehlen Kirche und Pfarrhaus heben bereits den 30-jährigen Krieg überstanden. Einmalige Fresko-Arbeiten mit Bildern aus dem Alten und Neuen Testament zieren den Altarraum. Dieser älteste Teil, einst eine Kapelle, wurde um 1300 erbaut. Die Intarsien der Kanzel stammen von 1603. Auch der "Schinderhannes" wurde in Miehlen getauft. Routenplaner Homepage |
| Romanische Kirche in Marienfels Schon von weitem grüßt die idyllisch gelegene romanische Kirche. Sie wurde Mitte des 12. Jahrhunderts auf einem Felsen erbaut. Sie ist die älteste Kirche im Nassauer Land. In ihrem Inneren birgt sie eine einzigartige bäuerliche Madonna. Auch bei Brautpaaren ist die Kirche sehr beliebt. Routenplaner Homepage |
| Ev. Kirche in Gemmerich Sie wurde 1749 bis 1753 neu aufgebaut. An gleicher Stelle hatte vorher schon einmal eine Kirche gestanden, die im 30jährigen Krieg abgebrannt war und 1662 wieder aufgebaut wurde. Zu bewundernde Kunstschätze sind u.a. die aus der alten Kirche stammende Kanzel aus dem Jahr 1730 und eine Orgel im Barockstil. Routenplaner Homepage |
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Ev. Kirche in Niederbachheim Die erhöht liegende Kirche stellt einen Blickfang am Rande des Miehlener Beckens dar. Der Ort löste sich im 14. Jahrhundert von der Pfarrei Marienfels, zur gleichen Zeit wird in Niederbachheim eine Kirche erwähnt. Der erhaltene Rest eines Wandtabernakels dürfte noch in das 14. Jahrhundert datieren. Routenplaner Homepage |
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Ev. Kirche in Ruppertshofen Die evangelische Kirche von Ruppertshofen wird 1198 erstmals urkundlich erwähnt. Es handelt sich um ein Gotteshaus in romanischer Bauweise. Der Dachstuhl verfügt noch über originale Holzelemente, die aus dem 14. Jahrhundert stammen. Routenplaner Homepage |
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Ev. Kirche in Niederwallmenach Die Kirche wurde in den Jahren 1717 bis 1719 erbaut. Am gleichen Platz befand sich zuvor eine kleine Kapelle, die 1590 erbaut wurde, als Niederwallmenach noch als Filiale zu Oberwallmenach gehörte. Im 18. Jahrhundert trennte sich Niederwallmenach dann als eigene Pfarrei ab. Routenplaner Homepage |
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Ev. Kirche in Oberwallmenach Kirche und Friedhof bilden in Oberwallmenach eine Einheit. Das Gotteshaus wurde 1733 auf Grundmauern einer noch älteren Kirche errichtet. Deren Baudatum ist nicht bekannt. Wohl aber, dass die Ortschaft Oberwallmenach, die 1361 erstmals urkundlich erwähnt wurde, um die Kirche herum gebaut wurde. Routenplaner Homepage |
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Ev. Kirche in Holzhausen Die Kreuzkirche in Holzhausen wurde im Jahr 1765 gebaut. Auf eine Besonderheit stießen die Restauratoren um die Jahrtausendwende: Gemälde, mit denen die Tafeln entlang der Empore versehen sind. Routenplaner Homepage |
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Ev. Kirche in Obertiefenbach Die Gemeinde führte mit hoher Wahrscheinlichkeit den Namen Jakobs, wofür die an Kanzel und Schalldeckel sichtbaren Muschelmotive sprechen. Sicher ist, dass sie vor 1163 errichtet wurde und dass sie in ihrer Grundfläche und dem Aufmaß der heutigen Kirche entsprach. Von der ersten Kirche sind noch vier Inventarien erhalten. Routenplaner Homepage |